Grillen kann jeder – ein Grund mehr, Ihr Buffet mit einem besonderen Highlight zu veredeln. Wir haben gleich drei Tipps auf Lager:

1. Schalten Sie mit Ihrem eigenen Gewürzsalz-Mix den Geschmacks-Turbo an.

2. Bereiten Sie im Cutter eine leichte Basilikum-Vinaigrette (reichlich Basilikum, etwas Knoblauch, 4 Teile Olivenöl zu 2 Teilen Weißweinessig) vor und ziehen Sie das gegrillte Gemüse vor dem Servieren durch. Dafür eigenen sich wunderbar Paprikaschoten, Zucchini, Fenchel, Aubergine oder Lauchzwiebeln (blanchiert).

3. Grillen Sie live Brot für Ihre Gäste – zum Beispiel unser Naan-Style Flatbread.

Hochwertige Grillkohlen/ Grillbriketts aus hartem Laubholz (z. B. aus Buchenholz) bieten einen hohen Heizwert und brennen länger. Für den Profibereich greifen Sie am besten zu Briketts. Sie benötigen mit bis zu 50 Minuten etwa doppelt so lange bis zur Glut wie reine Holzkohle, halten die Glut aber deutlich länger. 

Das brauchen Sie für ein Grillbuffet für 60 Gäste/ etwa 3 Stunden Grillzeit:

• Direktes Grillen für hauptsächlich Kurzgebratenes: 10-20 kg Briketts
• Indirektes Grillen, bzw. Low & Slow Methode: 5 kg Briketts

Tipp: Arbeiten Sie mit dem Duo Grillhandschuhe und Anzündkamin. So schützen Sie Ihre Hände vor Funken und Hitze und erreichen schnell und unkompliziert eine gleichmäßige Glut. Rechnen Sie mit einer Spitzenzeit von über einer Stunde, können Sie nahtlos Glut nachproduzieren.

Das Schöne an einem Grillbuffet ist: Das Grillgut kommt frisch vom Rost auf den Teller. Gutes Zeitmanagement und das perfekte Grillzubehör sorgen für einen reibungslosen Workflow und zufriedene Gäste.

Gästeanzahl, Größe der Grillfläche und was alles gegrillt werden soll (nur Fleisch, zusätzlich Gemüse, zusätzlich Brot?) bestimmen, ob ein, zwei oder sogar drei Grillmeister hinter dem Rost oder der Grillplatte stehen. Wenn nur Fleisch gegrillt werden soll, kann als Faustregel ein Grillmeister bis zu 30 Gäste bewältigen.

Ein separates Buffet mit Brot und Salaten kann die Grillstation zusätzlich entlasten. Teilen Sie die Grilljobs auf in Fleisch, Fisch und Beilagen grillen. Einer sollte auch für die Nachbestückung des Brennmaterials bestimmt werden. So gewährleisten Sie und Ihr Team eine hohe und gleichmäßige Qualität des Grillguts.

Besonders Rindfleisch oder Fisch werden auf den Punkt gegrillt. Hier sind Minuten entscheidend. Bleiben Sie am Grill und haben Sie die Grillzeiten von Rindersteak, Roastbeef, Lachs & Co. dank eines elektronischen Kurzzeitweckers fest im Griff. So verwöhnen Sie Ihre Gäste mit garantiert zartem, rosafarbenem Fleisch und saftigem Fisch auf ihren Tellern.

Die perfekten Garzeiten finden Sie hier auf einen Blick.

Fingerfood klingt für ein Open-Air-Event erst einmal toll, schließlich sehen die kleinen Speisen am Stiel oder in Minigläsern auch super aus. In der Vorbereitung macht es jedoch jede Menge Arbeit. Zudem besteht beim Fingerfood die Gefahr, dass schnell mal etwas daneben tropft oder krümelt und die festlichen Kleider und Anzüge der Gäste verschmutzt.

Einfacher ist der klassische Weg: Richten Sie den Gästen ihr Wunschgrillgut appetitlich auf Tellern an und zaubern Sie mit den Soßen eine interessante Garnitur.

Wenn Sie regelmäßig Grillevents haben, lohnt sich auch die Anschaffung eines eigenen Geschirrs, das Ihrem Grillevent je nach dem einen rustikalen oder auch einen cool-modernen Anstrich gibt.